Anmeldung für die Škoda Velotour 2025 ab sofort möglich
30.05.2024
Keinen Monat nachdem die Škoda Velotour in diesem Jahr 10.000 Teilnehmende zum Mitmachen bewegte, startet die Anmeldung für die kommende Ausgabe am 1. Mai 2025. Beim Radklassiker Eschborn-Frankfurt sind neben den Profis auch wieder die Hobbysportler*innen gefragt. Die Startplätze für eines der größten Hobbyradsport-Rennen sind bereits ab 39 Euro erhältlich.
Auch in 2025 ist die Zahl der Teilnehmenden auf 10.000 begrenzt. Limits wird es zudem auf den einzelnen Strecken geben. Frühes Anmelden garantiert also nicht nur den günstigeren Tarif, sondern auch die Lieblingsstrecke.
Im Angebot stehen die bekannten Strecken der letzten Jahre, die im Wesentlichen unverändert bleiben. Über ca. 40 Kilometer führt die Škoda Velotour Skyline auf einer flachen Runde durch Eschborn, Frankfurt und Oberursel und ist somit ideal für Einsteiger. Die etwas Ambitionierteren wählen die Škoda Velotour Taunus Express Strecke mit etwa 90 Kilometern. Es geht hinein in das hessische Mittelgebirge und einmal über den Großen Feldberg. Bei der Škoda Velotour Taunus Classic kommt noch die Fahrt über den Mammolshainer Stich hinzu, für alle die auf rund 100 Kilometern das komplette Profi-Feeling suchen.
Maxim Van Gils gewinnt den Radklassiker Eschborn-Frankfurt
1.5.2024
Maxim Van Gils (Lotto Dstny) hat die 61. Auflage von Eschborn-Frankfurt für sich entschieden. Der Belgier setzte sich beim Radklassiker am 1. Mai im Sprint einer knapp 30 Mann starken Gruppe vor dem Spanier Alex Aranburu (Movistar) und Riley Sheehan (Israel – Premier Tech) aus den Vereinigten Staaten durch. Erst gut zwei Kilometer vor dem Ziel wurde Ausreißer Jan Christen (UAE Team Emirates) gestellt, der sich bei der letzten Überquerung des Mammolshainer Stichs bis zu 30 Sekunden absetzen konnte. Vorjahressieger Sören Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck) wurde Achter, Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) als bester Deutscher 17.
Es war John Degenkolb (Team dsm-firmenich PostNL) höchstpersönlich, der das Rennen direkt nach dem scharfen Start eröffnete. Der 35-Jährige setzte sich mit seinen zwei Begleitern Jacopo Mosca (Lidl-Trek) und Warre Vangheluwe (Soudal Quick-Step) schnell bis auf einen maximalen Vorsprung von gut sieben Minuten ab.
Bevor es zum zweiten Mal über den Feldberg ging, wurde Vangheluwe 89 Kilometer vor dem Ziel als letzter Ausreißer eingeholt. Degenkolb hatte sich da bereits die Bergwertung gesichert. Im Anstieg schrumpfte das Feld weiter. Es gab mehrere Attacken, Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) und Ben Healy (EF Education – Easy Post) zählten zu den aktivsten Fahrern. Sie konnten sich zwischenzeitlich vom Rest lösen, doch bevor es zum letzten Mal den Mammolshainer Stich hinaufging, war alles wieder zusammengelaufen.
In Mammolshain attackierte Christen. Der 19 Jahre alte Schweizer fuhr bis zu einer halben Minute Vorsprung auf etwa 30 Verfolger heraus, wurde aber 2300 Meter vor dem Ziel gestellt. Im Sprint erwies sich dann Van Gils, der zuletzt beim Fleche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich Dritter und Vierter wurde und auch bei Strade Bianche auf das Podest stürmte, als der Stärkste.